Fehler werden vom Sprachstandard klassifiziert bzw. in verschiedene Kategorien eingeteilt:
1. Übersetzungsfehler
2. Laufzeitfehler
3. Begrenzte Fehler
4. Fehlerbehaftete Ausführung
Ein Programm, das in die erste Kategorie fällt, wird als illegal bezeichnet, alle anderen Programme als legal. Fehlerbehaftete Ausführung -
Der Sprachstandard definiert Fehler, die weder zur Übersetzungs- noch zur Laufzeit erkannt werden müssen. Solche Fehler werden als erroneous execution (fehlerbehaftete Ausführung) bezeichnet. Im Gegensatz zu begrenzten Fehlern definiert die Sprache nicht, wie sich eine erroneous execution auswirkt.
Beispiel:
Eine Bereichsprüfung (range check) wird abgeschaltet (mit dem Pragma suppress) und der Bereich der Reihung wird überschritten.
Ein Zeiger weist auf Speicherplatz, an dem kein Objekt (mehr) liegt (dangling pointer).
Fehlerklasse "At Most Once" -
Die Fehlerklasse "At Most Once" garantiert beim Aufruf eines entfernten Unterprogrammaufrufs, daß der Rumpf des Unterprogramms nur genau einmal ausgeführt wird.
Festpunkttypen -
Sie stellen reelle Typen mit absoluter Genauigkeit dar. Das Gegenteil sind Gleitpunkttypen mit relativer Genauigkeit. Es gibt in Ada zwei Arten von Festpunkttypen, normale Festpunkttypen und dezimale Festpunkttypen.
"for use 'size"-Klausel -
Zur Definition der Größe eines neuen Datentyps, z. B.:
for SHORT´size use 15;
"for use range"-Klausel -
Zur Definition der Position und Größe einzelner Verbundkomponenten, z. B.:
type Rec is
record
B : BYTE;
S : SHORT
L : LONG
end record;
for Rec use
record
B at 0 range 0..7;
S at 1 range 0..15;
L at 3 range 0..31;
end record
"for use"-Klausel -
Zur Definition von Werten eines Aufzählungstyps, z. B.:
type Op_Code is (JP, RET, LD);
for Op_Code use (JP => 16 #C3 #, RET => 16#CD#, LD => 16#3E#);
Formalparameter -
Siehe Parameter.
Frühe Bindung (OOP) -
Siehe Statische Bindung.
Funktion -
Siehe Unterprogramm.
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