8. Objektorientierte Programmierung | ||||||
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8.1 Anwendung der objektorientierten Sprachanteile von Ada
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Allgemeine Einführung in die objektorientierte Programmierung finden Sie hier Die objektorientierte Programmierung basiert auf dem Konzept der abstrakten Datentypen und ergänzt es um neue Eigenschaften. Wesentlich ist hier das Konzept der Hierarchie von Klassen. Eine Klasse faßt Datentypen und Komponentenfunktionen in einer Einheit (Kapselung) zusammen. Sie stellt eine Einheit dar, die bestimmte abzubildende Eigenschaften umsetzt und mittels der Komponentenfunktionen manipulierbar macht (Abstraktion). Jede Klasse wird durch eine eigene Programmeinheit gekapselt, wodurch man einen modularen Programmaufbau erhält (Modularität). Klassen können aufeinander aufbauen (Hierarchie) und dabei Eigenschaften weitergeben (Vererbung). Ein objektorientiertes Programm ist durch die Verwendung der folgenden Merkmale gekennzeichnet :
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