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Die zur Übersetzungszeit stattfindende Parameterzuordnung (parameter_association <BNF>) zwischen Aktual- und Formalparameter nutzt Ada zur Typprüfung. Nur wenn die Typen identisch sind, ist die Übersetzung erfolgreich. Es wird zwischen positioneller oder namentlichen Zuordnung unterschieden.
Beispiel:
Der Aufruf der Prozedur
| procedure SUCHE_DATEI (MIT_NAMEN: in SRING; UND_DATUM: in STRING; INDEX : in INTEGERINDEX); |
mit positioneller ZUordnung
| SUCHE_DATEI("SCHMIDT", "05,02.03", EINTRAG_NUMMER); |
oder mit namentlicher Zurdnung
| procedure SUCHE_DATEI (MIT_NAMEN => "SCHMIDT", UND_DATUM => "05.02.03", INDEX => EINTRAG_NUMMER); |
In Ada wird die Parameterzuordnung durch Namen empfohlen, da sie die Lesbarkeit verbessert.
Durch geschickte Wahl von Bezeichnern für Formal- und ggf. Aktualparameter (Aktualparameter müssen nicht unbedingt Variable sein, sondern können als "in-Parameter" auch Konstante, Literale und Ausdrücke sein) kann der Ada-Code selbsterklärend sein.
Es ist zwar möglich, bei der Parameterzuordnung durch Namen die Reihenfolge der Parameter abzuändern, da nicht über die Position der Parameter zugeordnet wird, aber ein guter Programmierstil hält die in der Spezifikation festgelegte Reihenfolge der Parameter ein.
Eine Mischung der beiden Formen der Parameterzuordnung ist nur erlaubt, wenn man mit der Parameterzuordnung durch Position beginnt und mit der Parameterzuordnung durch Namen fortfährt. Ein Wechsel auf Parameterzuordnung durch Position ist dann nicht mehr möglich.
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