Glossar
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L Laufzeitfehler -
Wird während der Laufzeit eines Programms ein Fehler festgestellt, so wird dieser als Laufzeitfehler bezeichnet, z. B. Bereichsüberschreitung, Division durch Null, Dereferenzierung eines Nullzeigers.
Beispiel:
type My_Integer is range 1..10;
X : My_Integer := 1;
Y : Integer := 11;
X := My_Integer (Y); -- Löst zur Laufzeit die Ausnahme
-- constraint_error aus. Legales Programm -
Ein Programm, das ohne syntaktische Fehler übersetzbar ist, wird als legal bezeichnet. Ein legales Programm ist nicht notwendigerweise fehlerfrei. Siehe auch die Klassifizierung von Fehlern.

Lesbarkeit -
Lesbarkeit ist die Eigenschaft eines Programms, ein sicheres und schnelles Verständnis durch eine geeignete Formatierung und mnemonische Namen zu unterstützen.

Lexikalisches Element -
Ein lexikalisches Element ist ein Bezeichner, ein Literal, ein Begrenzer oder ein Kommentar.

Library Units -
Siehe Bibliothekseinheiten.

Limitiert privater Typ -
Ein limitiert privater Typ ist ein Typ, der die Abstraktion und Informationskapselung ähnlich wie die privaten Typen unterstützt. Die möglichen Operationen mit Objekten limitiert privater Typen sind verglichen mit denen privater Typen weiter eingeschränkt.

Limitierter Typ -
Ein limitierter Typ ist ein Typ, für den weder die Zuweisung noch der vordefinierte Vergleich auf Gleichheit implizit vereinbart sind. Alle Prozeßtypen sind limitiert. Ein privater Typ kann als limitiert vereinbart werden (Limitiert private Typen). Ein Gleichheitsoperator kann für einen limitierten Typ explizit vereinbart werden.

Liste -
Unter einer (linearen) Liste versteht man eine (einfach oder auch doppelt) verkettete Folge von Dateneinträgen.

Literal -
Ein Literal stellt einen Wert wörtlich, d. h. mit Hilfe von Buchstaben und anderen Zeichen dar. Ein Literal ist entweder ein numerisches Literal, ein Aufzählungsliteral, ein Zeichenliteral oder ein Zeichenkettenliteral.


 

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